Bella war so glücklich über die zarte Verbindung, die sich zwischen ihr und dem Leben ergeben hatte. Nun, nach diesem seltsamen Abschiedsbrief des Lebens, ist sie sehr verstört und kann nicht fassen, dass ihre Bemühungen, dem Leben näher zu kommen, angeblich gar nicht dem Leben selbst galten, sondern einer Absolutheit, die dem Leben gerade entgegensteht.
Bella versteht nichts mehr! Schon wieder scheint sie das Leben zu enttäuschen und sie fühlt ihre Kräfte schwinden. In ihrer Verzweiflung geht ihr immer wieder eine Frage durch den Kopf, die sie schon länger mit sich herumträgt. Sie möchte wissen, wie sie die Dinge in den jeweiligen Totalitäten sehen oder erfahren kann. Aus welcher Sichtweise kommen wir der Wirklichkeit näher, wenn wir aus der Ferne oder wenn wir aus der Nähe blicken? Oder sind wir dazu angehalten in der utopischen Leere den Sinn selbst zu schaffen?